Samstag, 23. April 2011

Welch ein Willkommensmenü!



Die frühe Ankunft erlaubte noch einen vergleichenden Besuch im Garten. So spät ist ja Ostern selten. Und endlich kann ich mal einer blühenden Tajinaste zuprosten, ohne dabei in die Knie zu gehen.

Und bald schon gab es Essen. Frühstück hatte ich nicht, und die Bordküche bei Ryanair traf nicht ganz meinen Geschmack. Ich hatte also auch schon Hunger, nicht nur Appetit.



Kohlrabi-Cremesuppe mit Grenadine-Radieschen und Kürbiskernöl. Ginge eigentlich doch fast auch als ein Werk von Kandinsky durch, oder?


Lammkrone mit Gewürz-Couscous und Saubohnen. Das Fleisch wurde dank Niedertemperaturgaren sehr zart, rosa und saftig. Und alles zusammen war ein Geschmackserlebnis mit leicht orientalischem Einschlag.



Und als Dessert die Sünde pur. Ein zarter Schmelz auf zweierlei Art, mal zitronig-cremig, mal schaumig-sahnig. Und darunter ein würziger, fast weihnachtlicher Teig als Basis: Limonen-Cheese-Cake à la Lea Linster. Nur hier kein Kuchen, sondern kleinere Portionen...

Nun ja. So kommt man doch gerne an!

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