Donnerstag, 1. April 2010

Kunst zwischen Kakteen



Die Einladung, die Gernot Huber während der Brotzeit bei Christa und Karl aussprach, konnte gestern nun endlich mit großem Vergnügen erfüllt werden. Der ausgedehnte Skulpturenpark liegt oberhalb von San Isidro, also nur einen Steinwurf von der Finca entfernt.



Gernot Huber empfing uns in seinem selbst entworfenen Haus, das sehr durchdacht ist und behutsam in das großzügig bemessene Grundstück integriert wurde. Vom Salon aus bot sich uns ein wunderbarer Blick über den Skulpturenpark. Wir genossen ihn, während Angela die Tomatentarte im Ofen buk.



Wir nutzten die Zeit zu einer Begehung des ausgedehnten und abwechslungsreichen Geländes. Auch Lucie schien es sehr zu gefallen, da sich die meisten Objekte ja auch im Wind bewegten.



1997 entschloss sich das Ehepaar Huber dazu, ihre Sammlung nebst Haus und Grundstück in eine Stiftung umzuwandeln.



Wir kamen in den exklusiven Genuss einer Privatführung.



Das kinetische Objekt ist auf den ersten Blick relativ unscheinbar.



Aber nach dem Anschubsen der einzelnen Bänder machte sich die holographische Beschichtung bemerkbar...



Ein Ort mit einer besonderen Aura. Man hört und spürt den Wind sehr eindringlich.



Rundgang durch neue Kunst und alte Pflanzen. Die Kakteen und Sukkulenten sind zum Teil etliche Hundert Jahre alt.



Gernot Huber und Angela vor der Holzskulptur einer Stipendiatin. Die massiven Balken liegen lose aufeinander und trotzen dennoch den Winden.



Dieses Ensemble beschäftigt sich mit dem Typus des unaufmerksamen Schülers. Klar, dass mich Angela platzieren wollte...



Diesmal nur aus der Ferne von oben betrachtet: Der "Spanner" rechts vorne war eine vorerst ausreichende Identifikationsbrücke. Schließlich warteten die Tomatentarte und der Vino Tinto...

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