Montag, 22. März 2010

Danke, Margit!

Die Finca ist eine Baustelle, und Angelas Freundin Margit hat ein sehr schönes Appartement an der Costa Silencio, das sie uns für ein paar Tage zur Verfügung stellt. Ein sehr großherziges Angebot, für das auch ich mich ganz herzlich bedanken möchte.



Gestern Abend machten wir einen kleinen Rundgang im Feriendorf. Die vielen badenden Menschen erinnerten mich daran, was ich Werner versprochen habe. Da ich noch nie im Meer war, wäre es mal höchste Zeit, meint er...



Und es seien da ja auch noch andere ältere Menschen im Wasser, so dass ich mich nicht genieren müsste. Gut gesagt.

Aber wir wollten ja vor allem etwas essen. Und nach einigen ernüchternden Einblicken fanden wir dann doch noch eine "Pizzeria" Sofia, die Roulade mit Rotkohl als Tagesgericht anbot. Mir wäre eher mal wieder nach tipico gewesen, aber was soll's. Das Rumpsteak war jedenfalls sehr gut, sogar ausgesprochen gut. Und der Wein ging, aber die Sangria hat Angela nicht gemundet. Mir aber der Brandy. Und die ganze Zeit spielte ein gereifter Musiker fast überwiegend nur für uns spanische und südamerikanische Weisen auf. Die Gitarre und seine Stimme beherrschte er sehr professionell. Sein Bierglas allerdings auch. Aber es war genau das I-Tüpfelchen, das dem Abend seinen Reiz verlieh. Ich mag ja diese etwas melancholischen Paloma-Lieder. Wollte eigentlich auch eines mit dem Handy aufnehmen, doch war die Qualität grauselig. Schade...

Und selbst die etwas verwirrte Lucie bekam ein Ständchen vorgetragen. Danach versteckte sie sich für den Rest des Abends hinter Angelas Stuhl. Scheint unter Hunden nicht üblich zu sein, dass man sich mit süßen Melodeien gefügig machen lässt.

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